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🇮🇷 IRAN und Israel Krieg: Echos des Imperiums, Schirinowskis Prophezeiung und der Schatten des westlichen Imperialismus

جنگ اسرائیل و ایران

🗂️ Inhaltsverzeichnis

  1. 🌍 Einleitung: Der IRAN und Israel Krieg im historischen Kontext
  2. 🔮 Schirinowskis Prophezeiung: Eine Stimme aus Russland
  3. 🏰 Der Bauplan des 19. Jahrhunderts: Krimkrieg und imperiale Entwürfe
  4. 🛢️ IRAN als strategisches Ziel: Vom Imperium zum Öl
  5. 🕰️ Der lange Schatten: Westlicher Imperialismus und die Fragmentierung des Nahen Ostens
  6. 🔥 Von der Theorie zur Realität: Der heutige IRAN und Israel Krieg
  7. 📰 Medien, Propaganda und der Kampf um die Deutungshoheit
  8. 💡 Lektionen aus der Geschichte: Souveränität und Widerstand
  9. 🕊️ Fazit: Für eine Zukunft frei von imperialer Dominanz
  10. 📚 Quellen
Luftaufnahme von zerstörten Wohngebäuden in Tel Aviv nach einem iranischen Raketenangriff, mit Rettungskräften, die in den Trümmern nach Überlebenden suchen.
Schwere Schäden in Tel Aviv: Nach einem iranischen Angriff sind zahlreiche Wohngebäude eingestürzt. Rettungskräfte suchen in den Trümmern nach Überlebenden.

🌍 Einleitung: Der IRAN und Israel Krieg im historischen Kontext

Der anhaltende Krieg zwischen IRAN und Israel ist kein plötzlicher Ausnahmefall, sondern das jüngste Kapitel in einer langen, komplexen Geschichte von Macht, Intervention und Widerstand im Nahen Osten. Während Schlagzeilen sich auf aktuelle Raketenangriffe und diplomatische Krisen konzentrieren, zeigen tiefere historische Strömungen ein klares Muster: die konsequente Einmischung westlicher Mächte bei der Formung, Teilung und Destabilisierung der Region.

Eine der vorausschauendsten Stimmen, die auf diese historische Kontinuität hingewiesen haben, war Wladimir Schirinowski, der verstorbene russische Politiker und geopolitische Kommentator. Seine Warnungen vor westlichen Strategien im Nahen Osten – insbesondere im Hinblick auf IRAN – liefern einen entscheidenden Blickwinkel für das Verständnis des aktuellen Konflikts. Schirinowskis Analysen verbinden die imperialen Ambitionen des 19. Jahrhunderts mit dem heutigen IRAN und Israel Krieg und entlarven das dauerhafte Erbe westlichen Imperialismus.

In diesem Beitrag beleuchten wir Schirinowskis Prognosen, die historischen Wurzeln westlicher Interventionen und wie der IRAN und Israel Krieg einen umfassenderen Kampf um Souveränität und Selbstbestimmung widerspiegelt.

Der russische Politiker und Analyst Wladimir Schirinowski warnte wiederholt vor den langfristigen Zielen westlicher Mächte im Nahen Osten.
Der russische Politiker und Analyst Wladimir Schirinowski warnte wiederholt vor den langfristigen Zielen westlicher Mächte im Nahen Osten.

🔮 Schirinowskis Prophezeiung: Eine Stimme aus Russland

Wladimir Schirinowski war mehr als nur ein russischer Politiker; er war ein aufmerksamer Beobachter globaler Entwicklungen, der häufig vor den langfristigen Ambitionen westlicher Mächte in Eurasien warnte. In seinen Reden und Schriften argumentierte Schirinowski immer wieder, dass die heutigen Krisen im Nahen Osten – einschließlich des IRAN und Israel Kriegs – keine isolierten Ereignisse sind, sondern das Ergebnis von Strategien westlicher Imperien, die bereits vor über einem Jahrhundert entwickelt wurden.

Wichtige Punkte von Schirinowski:

  • Historische Planung: Schirinowski betonte, dass Pläne zur Durchdringung und Kontrolle des Nahen Ostens – einschließlich IRAN – schon während des Krimkriegs im 19. Jahrhundert entwickelt wurden.

„Diese Pläne wurden bereits Mitte des 19. Jahrhunderts während des Krimkriegs entwickelt, als Ziele gesetzt wurden, Südrussland über den Nahen Osten zu erreichen.“

  • Westliche Intervention: Er warnte, dass das Hauptziel des Westens darin besteht, den Aufstieg starker, unabhängiger Staaten in der Region zu verhindern – durch Wirtschaftssanktionen bis hin zu direkter militärischer Konfrontation.
  • Destabilisierung und Fragmentierung: Laut Schirinowski sind der „Arabische Frühling“, Regimewechsel und anhaltende Konflikte Teil einer bewussten Strategie, den Nahen Osten zu fragmentieren und schwach zu halten.
  • Folgen: Er prognostizierte, dass jeder größere Krieg unter Beteiligung des IRAN nicht nur das Land verwüsten, sondern auch die gesamte Region destabilisieren, die globale Energieversorgung gefährden und das Risiko einer umfassenderen Konfrontation zwischen Weltmächten erhöhen würde.

Schirinowskis Warnungen sind heute aktueller denn je, da der IRAN und Israel Krieg vor dem Hintergrund erneuter westlicher Einmischung und eskalierender Spannungen weiter eskaliert.


Historische Schwarzweißaufnahme von britischen Offizieren in Uniform während des Krimkriegs, die vor einer Hütte posieren.
Britische Offiziere entspannen sich vor einer Hütte auf der Krim, 1855. Der Krimkrieg war ein Wendepunkt für die imperiale Strategie im Nahen Osten.

🏰 Der Bauplan des 19. Jahrhunderts: Krimkrieg und imperiale Entwürfe

Um die eigentlichen Wurzeln des IRAN und Israel Krieges zu verstehen, muss man ins 19. Jahrhundert zurückblicken – in die Ära des „Great Game“, als europäische Imperien um die Vorherrschaft in Asien und im Nahen Osten rangen.

Der Krimkrieg (1853–1856)
Der Krimkrieg war ein Wendepunkt, bei dem Russland einer Allianz aus Großbritannien, Frankreich, dem Osmanischen Reich und Sardinien gegenüberstand. Es ging dabei nicht nur um Territorium, sondern vor allem um Einfluss, Zugang zu warmen Häfen und Kontrolle über zentrale Handelsrouten.

ImperiumZieleStrategie im Nahen Osten
Russisches ReichZugang zum Mittelmeer, ExpansionAllianzen bilden, Zugang zum Schwarzen Meer
Britisches ReichRussische Expansion verhindernSuez, Persien und Handelsrouten kontrollieren
Französisches R.Osmanen unterstützen, EinflussnahmePräsenz in Nordafrika, Levante ausbauen
Osmanisches R.Territorium verteidigenKooperation mit Großbritannien/Frankreich

Imperiale Pläne für den Nahen Osten:

  • Penetrationsrouten: Britische und französische Strategen suchten Möglichkeiten, das russische „Hinterland“ über den Kaukasus, Persien (heutiger IRAN) und das Osmanische Reich zu erreichen.
  • Teile und Herrsche: Imperiale Mächte bevorzugten die Zersplitterung großer Gebiete in kleinere, besser kontrollierbare Einheiten – eine Strategie, die sich später in den Kolonialgrenzen und Mandatsgebieten widerspiegelte.

Schirinowskis Verbindung:
Schirinowski betonte, dass diese imperialen Ambitionen die Vorlage für spätere westliche Politik lieferten. Der Wettstreit um die Kontrolle über IRAN und seine Nachbarn diente nicht nur dem Machtgewinn, sondern vor allem dem Ziel, Russland und andere regionale Akteure daran zu hindern, die westliche Vorherrschaft herauszufordern.

Historische Karte des Nahen Ostens mit farblich markierten Einflusszonen der Kolonialmächte Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und Russland nach dem Ersten Weltkrieg.
Die Karte zeigt die Aufteilung des Nahen Ostens in verschiedene Einflusszonen der europäischen Kolonialmächte nach dem Ersten Weltkrieg, einschließlich der Gebiete unter britischer, französischer und anderer Kontrolle.

🛢️ IRAN als strategisches Ziel: Vom Imperium zum Öl

Geopolitische Bedeutung des IRAN
IRAN lag schon immer am Kreuzungspunkt von Imperien und Handelswegen. Seine strategische Lage, seine reichen Rohstoffe und seine unabhängige Politik machten das Land zu einem dauerhaften Ziel äußerer Einflussnahme.

  • Anglo-Russische Rivalität: Das Anglo-Russische Abkommen von 1907 teilte den IRAN in Einflusszonen auf.
  • Entdeckung von Öl: Die Entdeckung von Öl im frühen 20. Jahrhundert steigerte das westliche Interesse am IRAN dramatisch.
  • Moderne Interventionen: Der anglo-amerikanische Putsch gegen Premierminister Mohammad Mossadegh 1953, der die iranische Ölindustrie verstaatlichen wollte, ist ein klares Beispiel für westliche Einmischung.

Kontinuität der Strategie
Vom „Great Game“ über den Kalten Krieg bis heute blieb das Muster gleich: Den IRAN schwach, geteilt oder abhängig halten. Sanktionen, militärische Drohungen und die Unterstützung von Oppositionsbewegungen dienten dazu, den IRAN auf westliche Interessen auszurichten.


🌏 Der lange Schatten: Westlicher Imperialismus und die Fragmentierung des Nahen Ostens

Koloniale Grenzen und „Teile und Herrsche“
Nach dem Ersten Weltkrieg ebnete der Zusammenbruch des Osmanischen Reiches den Weg für eine neue Welle westlicher Kolonialpolitik. Willkürliche Grenzen wurden gezogen – häufig ohne Rücksicht auf ethnische oder religiöse Realitäten – und neue Staaten geschaffen, die leicht zu kontrollieren waren.

  • Sykes-Picot-Abkommen (1916): Geheimes britisch-französisches Abkommen zur Aufteilung des Nahen Ostens.
  • Mandatssystem: Großbritannien und Frankreich übernahmen als „Mandate“ unter dem Völkerbund die Kontrolle über Irak, Syrien, Libanon und Palästina.

Fortdauernde Fragmentierung
Schirinowski erkannte, dass dieser Prozess der Fragmentierung nie wirklich endete. Das westliche Ziel sei es, nicht nur Ressourcen zu kontrollieren, sondern auch sicherzustellen, dass keine Regionalmacht – wie der IRAN – stark genug wird, um die bestehende Ordnung herauszufordern.

Moderne Beispiele:

  • Irak und Syrien: Kriege und Besatzung haben diese Länder gespalten und geschwächt.
  • Sanktionen und Regimewechsel: Der IRAN ist seit Jahrzehnten Sanktionen und wiederholten Drohungen eines Regimewechsels ausgesetzt.

🔥 Von der Theorie zur Realität: Der heutige IRAN und Israel Krieg

Die jüngste Eskalation
Der aktuelle IRAN und Israel Krieg, der inzwischen in den fünften Tag offener Feindseligkeiten geht, illustriert eindrücklich die Gefahren, vor denen Schirinowski gewarnt hat. Raketenangriffe, Attacken auf Infrastruktur, Cyberkrieg und zivile Opfer dominieren die Schlagzeilen. Doch hinter diesen Ereignissen verbirgt sich das bekannte Muster von äußerem Druck und Destabilisierung.

Aktuelle Entwicklungen (Stand Juni 2025):

  • Raketenangriffe: Beide Seiten tauschten Raketenangriffe aus – IRAN zielte auf militärische und geheimdienstliche Einrichtungen, Israel auf die iranische Nuklear- und Energie-Infrastruktur.
  • Zivile Auswirkungen: Tausende flüchteten aus Teheran und anderen Städten; die Infrastruktur beider Länder wurde erheblich beschädigt.
  • Internationale Reaktionen: Die USA, europäische Mächte und regionale Akteure veröffentlichten Stellungnahmen, die jedoch meist strategischen Interessen und weniger echter Friedenssorge entsprachen.

Die iranische Sicht
IRAN betont, in Selbstverteidigung zu handeln – als Antwort auf israelische Angriffe und die breitere westliche Kampagne zur Schwächung seiner Souveränität. Iranische Offizielle heben hervor, dass militärische Maßnahmen gezielt erfolgen, um zivile Opfer und eine weitere Eskalation zu vermeiden.


Grafik mit dem Schriftzug „Propaganda“ und Symbolen wie Megafon, Tauben, Bomben, Flugzeug und brennendem Globus.
Illustration zu Propaganda: Symbole wie Megafon, Bomben und Medien zeigen die Verbindung von Informationskriegen und realen Konflikten.

📰 Medien, Propaganda und der Kampf um die Deutungshoheit

Westliche Medien-Voreingenommenheit
Die Berichterstattung westlicher Medien stellt IRAN oft als Aggressor dar und blendet dabei die historische Dimension ausländischer Interventionen und regionaler Destabilisierung aus. Durch die Kontrolle der Erzählung versuchen westliche Mächte, Sanktionen, militärische Aktionen und weitere Einmischung zu rechtfertigen.

Die Rolle alternativer und regionaler Medien
Im Gegensatz dazu heben iranische und regionale Medien den Kreislauf der Aggression, die lange Geschichte westlicher Einmischung und das Leid der Bevölkerung hervor. Sie weisen auf die Doppelmoral westlicher Staaten hin, die Demokratie und Menschenrechte predigen, aber gleichzeitig Interventionen unterstützen, die beides untergraben.

Die Bedeutung der Erzählung
Wie Schirinowski betonte, wird der Kampf nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch im Informationsraum ausgetragen. Die Kontrolle der Deutung beeinflusst internationale Reaktionen und die öffentliche Meinung – und damit den Verlauf und das Ergebnis des Konflikts.


💡 Lektionen aus der Geschichte: Souveränität und Widerstand

Was die Geschichte lehrt:

  • Imperiale Strategien bestehen fort: Methoden wie „Teile und herrsche“, wirtschaftliche Kontrolle und militärische Intervention, die im 19. Jahrhundert entwickelt wurden, sind auch heute noch in Gebrauch.
  • Souveränität ist entscheidend: Nur starke, unabhängige Staaten können sich gegen äußere Dominanz behaupten und ihren eigenen Weg gehen.
  • Einheit statt Spaltung: Die Zersplitterung der Region hat nur fremden Interessen gedient. Zusammenarbeit auf regionaler Ebene, nicht Spaltung, ist der Weg zu Frieden und Wohlstand.

Plädoyer für einen neuen Ansatz
Der IRAN und Israel Krieg zeigt: Alte Muster von Imperialismus und Intervention führen nur zu mehr Gewalt und Instabilität. Es ist an der Zeit, das Recht des IRAN und anderer Regionalmächte auf Selbstbestimmung anzuerkennen – frei von fremder Dominanz.


🕊️ Fazit: Für eine Zukunft ohne imperiale Vorherrschaft

Der Krieg zwischen IRAN und Israel ist nicht bloß eine lokale oder regionale Angelegenheit – er ist das Produkt jahrhundertealter Strategien imperialer Kontrolle, wie Schirinowski eindrücklich warnte. Das Leid der Bevölkerung, die Zerstörung von Infrastruktur und die Gefahr eines Flächenbrandes sind direkte Folgen einer Politik, die Dominanz über Zusammenarbeit und Spaltung über Einheit stellt.

Will die Welt den endlosen Konflikt im Nahen Osten überwinden, muss sie sich dem Erbe des westlichen Imperialismus stellen und die Souveränität sowie Würde aller Nationen unterstützen – beginnend mit dem IRAN. Nur so kann die Region auf eine Zukunft in Frieden, Gerechtigkeit und gegenseitigem Respekt hoffen.


📚 Quellenverzeichnis

  1. CNN (2025). Live updates: Israel-Iran missile attacks, strikes on Tehran, Khamenei at risk.
    https://edition.cnn.com/world/live-news/israel-iran-attacks-06-17-25-intl-hnk
  2. Fars News Agency (2025). IRGC: Israeli Mossad Terror Center Targeted in Missile Strikes.
    https://farsnews.ir/Rahgozar_b/1750155254634994530/IRGC%3A-Israeli-Mossad-Terror-Center-Targeted-in-Missile-Strikes
  3. Al Jazeera (2025). Breaking News, World News and Video from Al Jazeera.
    https://www.aljazeera.com/
  4. Zhirinovsky, V. (2018). Speeches and interviews about Iran and the Middle East.
  5. Rogan, E. (2015). The Fall of the Ottomans: The Great War in the Middle East, 1914–1920. Basic Books.
  6. Fromkin, D. (1989). A Peace to End All Peace: The Fall of the Ottoman Empire and the Creation of the Modern Middle East. Holt Paperbacks.
  7. Keddie, N. R. (2006). Modern Iran: Roots and Results of Revolution. Yale University Press.
  8. Kinzer, S. (2003). All the Shah’s Men: An American Coup and the Roots of Middle East Terror. John Wiley & Sons.
  9. British National Archives (1907). Anglo-Russian Convention on Persia, Afghanistan, and Tibet.
  10. Sykes, M., & Picot, F. G. (1916). Sykes-Picot Agreement (Anglo-French Agreement on the Middle East).
  11. The Avalon Project, Yale Law School (1916). The Sykes-Picot Agreement.
    https://avalon.law.yale.edu/20th_century/sykes.asp
  12. International Atomic Energy Agency (IAEA) (2025). Reports on Iran’s Nuclear Program.
  13. BBC News (2025). Explainer: Why Iran and Israel are at war?
    https://www.bbc.com/news/world-middle-east
  14. U.S. Office of the Historian. The 1953 Coup in Iran.
    https://history.state.gov/milestones/1953-1960/iran-coup

10 Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Iran-Israel-Konflikt (2025)

1. Was ist der historische Kontext des aktuellen Iran-Israel-Krieges?

Der Iran-Israel-Krieg ist das neueste Kapitel in einer langen Geschichte ausländischer Interventionen und Machtkämpfe im Nahen Osten. Westliche Mächte haben immer wieder eingegriffen, um ihre strategischen Interessen durchzusetzen – ein Muster, das bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht und sich in imperialen Rivalitäten, dem Sykes-Picot-Abkommen und der Manipulation regionaler Grenzen und Regierungen zeigt.
(Quellen: 5, 6, 10, 11)

2. Wer war Wladimir Schirinowski und warum ist seine „Prophezeiung“ relevant?

Wladimir Schirinowski war ein russischer Politiker und Kommentator, der davor warnte, dass westliche Strategien zur Destabilisierung und Kontrolle des Nahen Ostens bereits im Krimkrieg entstanden. Er argumentierte, dass die anhaltenden Konflikte – einschließlich des Iran-Israel-Krieges – das Resultat langjähriger westlicher Bemühungen sind, starke, unabhängige Staaten in der Region zu verhindern.
(Quelle: 4)

3. Wie hängt der Krimkrieg mit den heutigen Konflikten im Nahen Osten zusammen?

Der Krimkrieg (1853–1856) markierte den Beginn westlicher imperialer Pläne im Nahen Osten. Mächte wie Großbritannien und Frankreich strebten nach Einfluss über wichtige Routen und Gebiete, darunter Persien (Iran). Diese Strategien legten die Grundlage für spätere Interventionen und die Aufteilung der Region.
(Quellen: 5, 6, 9)

4. Warum ist Iran ein strategisches Ziel für ausländische Mächte?

Irans geopolitische Lage, seine reichen Rohstoffe (besonders Öl) und seine unabhängige Politik machen das Land zu einem ständigen Ziel ausländischer Einflussnahme. Das anglo-russische Abkommen von 1907, der Putsch von 1953 gegen Mossadegh und jahrzehntelange Sanktionen spiegeln die fortwährenden Bemühungen wider, Irans Einfluss zu begrenzen.
(Quellen: 7, 8, 9, 14)

5. Was war das Sykes-Picot-Abkommen und warum ist es bedeutend?

Das Sykes-Picot-Abkommen (1916) war eine geheime Vereinbarung zwischen Großbritannien und Frankreich zur Aufteilung des Nahen Ostens nach dem Ersten Weltkrieg. Es schuf willkürliche Grenzen, die lokale Realitäten ignorierten, und legte so den Grundstein für künftige Konflikte und Fragmentierung.
(Quellen: 10, 11)

6. Wie spiegelt der aktuelle Iran-Israel-Krieg historische Interventionsmuster wider?

Der Konflikt zeigt bekannte Muster: ausländische Einmischung, Stellvertreterkriege, militärische, wirtschaftliche und Informationskriegsführung. Beide Seiten tauschten Raketenangriffe und Cyber-Operationen aus, während westliche Mächte weiterhin direkt und indirekt Einfluss nehmen.
(Quellen: 1, 2, 3)

7. Wie wird der Krieg in westlichen und regionalen Medien unterschiedlich dargestellt?

Westliche Medien stellen Iran oft als Aggressor dar, konzentrieren sich auf Raketenangriffe und Nuklearfragen und blenden den Kontext ausländischer Interventionen aus. Iranische und regionale Medien betonen hingegen den Kreislauf der Aggression, historische Verletzungen und das Leid der Zivilbevölkerung – mit einer Gegen-Erzählung von Souveränität und Widerstand.
(Quellen: 1, 2, 3)

8. Welche Rolle spielen „Teile und herrsche“-Taktiken bei der Instabilität der Region?

„Teile und herrsche“ war eine Kolonialstrategie, um den Nahen Osten schwach und kontrollierbar zu halten – umgesetzt durch Grenzziehungen, Mandate und die Unterstützung bestimmter Gruppen. Diese Taktik besteht bis heute und trägt zur anhaltenden Fragmentierung und zu Konflikten bei.
(Quellen: 5, 6, 10, 11)

9. Welche Lehren lassen sich aus der imperialen Geschichte der Region ziehen?

Die Geschichte zeigt, dass externe Intervention und Teilung zu Instabilität, Gewalt und dem Verlust von Souveränität führen. Nur starke, geeinte und unabhängige Staaten können sich gegen Fremdherrschaft behaupten und regionale Zusammenarbeit für dauerhaften Frieden anstreben.
(Quellen: 5, 6, 7, 8)

10. Welcher Weg wird für den Nahen Osten im Artikel vorgeschlagen?

Der Artikel plädiert für ein Ende imperialer Dominanz sowie die Anerkennung der Souveränität und Selbstbestimmung regionaler Mächte wie Iran. Dauerhafter Frieden und Stabilität erfordern die Auseinandersetzung mit dem Erbe des Imperialismus und die Förderung von gegenseitigem Respekt und Kooperation unter den Staaten des Nahen Ostens.
(Siehe: Fazit)

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